Fristlose kündigung sperre Unter welchen Umständen kann auf eine fristlose Kündigung eine Sperrfrist folgen? Um Licht ins Dunkel zu bringen, dreht sich dieser Ratgeber rund um das Thema „fristlose Kündigung und die Sperrfrist“. Lesen Sie hier, worauf Sie achten müssen, um solch eine Sperre zu vermeiden. 1 Eine fristlose Kündigung muss schriftlich erfolgen Mit einem solchen Grund kannst Du Dich gegen die Sperre wehren oder sie direkt verhindern! Denn Du kannst Deinen zuständigen Sachbearbeiter Deine Arbeitssituation schildern, und davon überzeugen, dass Du keine andere Wahl hattest, als zu kündigen. 2 Bei einer fristlosen Kündigung droht eine Sperre beim Arbeitsamt. Die Sperre erfolgt, wenn Sie die Kündigung schuldhaft verursacht haben (z.B. durch eine schwerwiegende Pflichtverletzung). 3 Gründe für die Kündigung sind oft gravierendes Fehlverhalten 4 Eine fristlose Kündigung sperrt die Arbeitslosengeld-Zahlung So sollten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach einer fristlosen Kündigung vorgehen: Wer eine fristlose Kündigung erhält, sollte keine Zeit verlieren. Neben der Abwendung einer drohenden Sperrzeit geht es auch darum, eine günstige Verhandlungssituation für eine möglichst hohe Abfindung zu nutzen. 5 Auch der Arbeitnehmer kann fristlos kündigen 6 Das Arbeitsamt entscheidet über die Dauer 7 8 Bei Eigenverschulden gibt es die Sperre auch 9 Der Arbeitgeber muss die Kündigung gut begründen Bei einer fristlosen Kündigung droht regelmäßig eine Sperrzeit, die den Anspruch auf Arbeitslosengeld für 12 Wochen ruhen lässt. Fristlose Kündigungen sind oftmals fehlerhaft und daher angreifbar. 10 Die Sperrzeit ist eine finanzielle Belastung 12